Die experimentellen Labore der Klinik für Dermatologie befassen sich primär mit der Diagnose und Therapie von Hauttumoren und übertragen ihre Forschungsergebnisse direkt in die Klinik. Schwerpunkt ist das maligne Melanom (der schwarze Hautkrebs), ein bösartiger Tumor, der von Pigmentzellen der Haut ausgeht. Die Wissenschaftler der Abteilung befassen sich mit translationalen Fragestellungen zu verschiedenen Aspekten der Dermatoonkologie, insbesondere der Tumorimmunologie und der Blut- und Lymphgefäßversorgung (Vaskuläre Onkologie). Im Rahmen der Molekularen Diagnostik wird für jeden Tumor ein Mutationsprofil erstellt. Da das genetische Profil eines Tumors mit der Therapieeffizienz assoziiert ist, kann auf diese Weise eine für jeden Patienten optimierte Behandlung angeboten werden. Die im Labor etablierte umfangreiche Biomaterialbank ermöglicht es außerdem, Faktoren zu identifizieren, welche die Prognose und den Krankheitsverlauf beeinflussen.
Arbeitsgruppe „Dermatochirurgie“